Die Therapie kann positiven Einfluss haben auf:
Gehirn und Nerven:
Kraniosakrales System
Muskeln und Bewegungsapparat:
Muskuloskelettales System
Organe:
Viszerales System
Das kann Einfluss haben auf:
Auch der Betroffene selbst kann eine Menge tun. Denn das Fasziennetz wird ständig auf- und abgebaut, und durch Bewegung wird dieser Auf- und Abbau aktiviert. Vorstellen kann man sich dies wie ein Spinnennetz, das nach einem Sturm an einigen Stellen gerissen ist. Die Spinne flitzt dorthin und repariert ihr Netz.
Im Körper sind Fibroblasten, körpereigene Bindegewebszellen, die Spinne. Sie legen nach einer mechanischen Stimulation mehr Kollagen an oder bauen bei Bewegungsmangel Kollagen ab. Wer sich zu mehr Bewegung und ausgewogener Ernährung aufrafft, könne innerhalb von sechs Monaten bis zwei Jahren ein ehemals sprödes Fasziennetzwerk in ein belastbares und flexibles Fasernetz um- und aufbauen. Dafür gibt es speziell dafür entwickelte Therapie – und Aufbaumethoden.
Spitzensportler wie die deutschen Fußballnationalspieler werden bereits heute schon entsprechend behandelt. Wichtig dabei ist aber der Ansatz. Alleiniges YOGA oder BlackRoll Faszientraining reicht in der Regel nicht aus. Es muss zuerst ein therapeutisches RELEASE gemacht werden, damit das Netz in der richtigen Form wieder aufgebaut werden kann. Wir empfehlen eine Faszien – Behandlung nur von einem medizinisch ausgebildetem Therapeuten ausführen zu lassen. Bei einer akuten Erkrankung empfiehlt sich immer eine Therapie, die direkt bei der Ursache ansetzt.